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Rinderhälfte

Je nach Zerlegung lassen sich die folgenden Teilstücke unterscheiden (regionale Bezeichnungen in Klammern). Schematische Darstellung der Teile des Rindes da unten. Die Bezeichnungen können sich regional stark unterscheiden. 
 

 

1. Rinderhals (regional auch als „Kamm“ oder „Nacken“ bezeichnet)
2. Rinderbrust (bestehend aus Brustspitze, Mittel- und Nachbrust)
3. Zwischenrippenstück (Entrecôte)
4. Roastbeef („Flaches Roastbeef“)
5. Rumpsteak
6. Filet (regional auch Lende oder Lungenbraten genannt)
7. Keule
8. Silverside
9. Vorder- und Hinterhesse
10. Bauchlappen/Schliem/Dünnung (regional auch „Fleischdünnung“ genannt)
11. Spannrippe/Querrippe
12. Brust/Brustspitze/Brustkern
13. Bug/Schulter/Blatt
14. Schwanzstück
Die zartesten und feinsten Teilstücke vom Rind sind die von Rücken und Keule, denn dieses Fleisch ist sehr feinfaserig. Je stärker die Muskeln beansprucht werden, um so gröber sind die Fleischfasern. Ein weiteres bedeutendes Merkmal für Rindfleisch ist die typische sattrote Farbe. Je nach Teilstück ist es mit feinen Fettäderchen durchzogen. Kurzfaseriges Fleisch benötigt weniger Garzeit als grobfaseriges. Egal, ob man fantasievolle Kreationen oder traditionelle Rezepte vor hat, vorzubereiten – Rindfleisch ist immer ein unvergleichlicher Genuss, der außerdem die Ansprüche einer bewussten und ausgewogenen Ernährung erfüllt. Es ist ein sehr gutes Fleisch sowohl zum Kochen, als auch zum Schmoren, Grillen, Backen.
 

 


 

 
 
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